Die einseitige Tagesplanung
Neben Vorlesungen & dem Lernen stellt der Uni-Alltag noch mehr Herausforderungen an dich. Du organisierst deinen Haushalt, hast Verpflichtungen in deiner WG & dazu kommt vielleicht noch ein Nebenjob. Du würdest es sicher schaffen, den ganzen Tag mit Uni, Arbeit & Verpflichtungen zu füllen & fühlst dich vielleicht auch dazu genötigt. Solch eine „rash & hasty“ Routine wird meist als stressig erlebt & macht sich auf Dauer auch somatisch bemerkbar, z. B. durch permanente Müdigkeit - Auch du selbst brauchst „Attention“ insbesondere dafür, dein Potential zu entfalten. Stress ist wissenschaftlich betrachtet eine Dysbalance deines Organismus, eine Störung deiner „Homöostase“. Um deine Balance aufrechtzuerhalten oder wieder herzustellen, bedarf es Zeiten der Entlastung, Erholung & Regeneration. Gib dir also selbst den Raum, den du brauchst.
Planung & Flexibilität passen nicht zusammen?
Ganz im Gegenteil. Durch die schriftliche Planung kannst du große Aufgaben in eine überschaubare Form überführen. Deine Planung reduziert damit Komplexität & weist dir deinen Weg durch die Herausforderungen des Hochschulalltags. Die Verbundenheit mit dir selbst ist dabei Voraussetzung für das Gleichgewicht auf deinem Weg durch den Tag. Der Stoffwechsel variiert, die Stimmung schwankt & es passieren Dinge, die außerhalb unserer Kontrolle liegen. All das nimmst du bewusst wahr, kannst deine Emotionen benennen & hast Ideen, was für dich im Moment hilfreich wäre. Ein klarer & fixer Plan klingt erstmal einfach, lässt diese Variablen aber unberücksichtigt. Das führt zumindest auf Dauer zu Einbußen in deiner Leistungsfähigkeit & mindert schnell das Wohlbefinden. Sei deshalb achtsam für veränderte Bedingungen an deinem Tag & erlaube dir, flexibel darauf zu reagieren.
Dein Bestes sieht jeden Tag anders aus.